KI verändert das Schreiben, aber nicht das Herz deiner Geschichten

Künstliche Intelligenz ist in der Buchbranche angekommen. Nicht schleichend. Sondern mit voller Wucht. Viele von euch fragen sich: Wie verändert KI mein Schreiben? Und vor allem: Was bedeutet das für mich als kreative:r Mensch?

Vielleicht spürst du selbst: Da passiert etwas. Zwischen Schreibtools, Marketingstrategien und Storytelling hat KI mittlerweile einen festen Platz, auch wenn viele das lieber noch verschweigen.


Was ist überhaupt „künstliche Intelligenz“ – und warum redet jetzt jede:r darüber?

Zunächst: Wenn wir über KI sprechen, meinen wir meist generative KI. Also Tools wie ChatGPT, Claude oder Bildgeneratoren wie Midjourney. Diese Tools erzeugen Inhalte – Texte, Bilder, Musik – die bisher uns Menschen vorbehalten waren.

„KI schreibt keine Geschichten für dich. Aber sie hilft dir, deine Geschichte endlich zu erzählen.“

Die Algorithmen hinter Social Media, Navigationssystemen oder Sprachassistenten wie Alexa nutzen wir längst, oft ohne es zu merken. Aber jetzt kommt ein Tool, das plötzlich beim Schreiben selbst hilft. Und das verändert alles.


Die Ängste sind da und sie sind berechtigt

Wir sagen ganz klar: Wir finden nicht alles gut, was passiert ist.
Die Trainingsdaten vieler KI-Modelle beinhalten urheberrechtlich geschützte Inhalte. Auch aus der Buchbranche. Das ist Fakt und das sollten wir nicht ignorieren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du deine Daten schützt, wenn du KI nutzt. Schalte das Daten-Training aus, wenn du mit Tools wie ChatGPT arbeitest.

Aber: Wir können der Technik nicht den Stecker ziehen.
KI ist da. In Word. In Canva. Auf Instagram. In deinem Smartphone. Selbst wenn du sie vermeiden willst, du nutzt sie längst. Deshalb geht es jetzt um etwas anderes:

„Nicht die KI ersetzt dich, sondern Menschen, die wissen, wie man sie sinnvoll nutzt.“


KI als Werkzeug, nicht als Ersatz

Was wir gerade erleben, ist ein Perspektivwechsel. Viele, die früher dachten, „Ich kann kein Buch schreiben“, entdecken plötzlich neue Möglichkeiten. Menschen mit Schreibblockaden, Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, Menschen, die sich nicht als Autor:in gesehen haben – sie alle schreiben heute mit KI ihre ersten Geschichten.

Ein Beispiel? Marion.
Sie hatte seit 11 Jahren den Traum, ein Buch zu schreiben und es nie geschafft. Mit KI als Sparringspartnerin hat sie es endlich umgesetzt. Nicht für den Bestseller-Markt. Sondern für sich. Für ihr Herz.


Und wie sieht’s mit Qualität aus?

Natürlich bleibt auch mit KI ein Fakt bestehen: Ein gutes Buch braucht Handwerk. Dramaturgie. Figurenentwicklung. Tiefe. Und ja – Emotion. Das nimmt dir keine Maschine ab.

Aber KI kann dich begleiten:

  • beim Plotten (z.B. mit „Save the Cat“, 3-Akt-Struktur, Schneeflockenmethode)
  • beim Charaktere entwickeln (inkl. Biografie, Konflikte, Sprache)
  • beim Weltenbau (besonders im Fantasy-Genre ein Gamechanger)
  • beim Szenenplanen und Gliedern
  • beim Überwinden von Schreibblockaden

Und: beim Buchmarketing.
Hier ist KI wirklich eine Superpower. Texte für Landingpages, Klappentexte, Social Media Posts, E-Mail-Kampagnen – all das kannst du dir mit einem guten Prompt vorbereiten lassen. Und endlich strategisch arbeiten.


Was mir Sorgen macht: Die Stille

Umfragen zeigen: Über 90 %  der Leser:innen nutzen KI beim Schreiben oder Vermarkten. Aber 95 % geben es nicht öffentlich zu.

Warum? Weil sie Angst haben.
Weil sie glauben, dann nicht mehr als „echte:r Autor:in“ zu gelten. Weil man in der Szene schnell abgestempelt wird.

Das ist nicht crazy, sondern traurig. Denn in Wahrheit ist KI längst Teil unserer Branche und bietet vielen eine neue Stimme.

„KI ist nicht der Tod der Kreativität, sondern die Tür zu ganz neuen Formen davon.“


Was jetzt zählt, bist DU

Künstliche Intelligenz wird die Buchbranche verändern, aber nicht aufhalten. Wir werden Bücher anders schreiben. Vielleicht schneller. Vielleicht strukturierter. Vielleicht zugänglicher.

Aber was ein gutes Buch ausmacht, bleibt:

  • Echtheit
  • Verbindung zur Geschichte
  • Herzblut
  • Qualität

Und das kann keine Maschine ersetzen. Nur du.

KI kann schreiben, aber nur du kannst berühren.“


Du willst tiefer einsteigen?

Dann komm in die KI-Schreibschule von Janet Zentel und Juri Pavlovic, unsere Community für Autor:innen, die KI sinnvoll nutzen wollen: www.bookerfly.de/buch-schreiben-mit-ki-club

Und wenn du grundsätzlich besser schreiben, veröffentlichen und vermarkten willst, dann werde Teil des Bookerfly Clubs: www.bookerfly.de