Warum du dein Buch nicht schreibst und wie du es endlich schaffst
Kennst du diese leise Stimme in deinem Kopf, die sagt: „Ich kann das nicht. Ich bin nicht gut genug. Ich muss erst alles perfekt können“? Diese Stimme verhindert nicht nur, dass du dein Buch schreibst, sie lässt deinen Traum verkümmern, bevor du überhaupt loslegst.
In diesem Blogbeitrag geht es um drei Denkfehler, benennen wir sie etwas positiver mit „Leuchtfeuer“, weil sie dich auf gefährliches Terrain hinweisen. Wenn du dich von ihnen nicht blenden lässt, steht deinem Roman nichts mehr im Weg.
Leuchtfeuer 1: „Ich brauche kein Handwerk, ich schreibe einfach drauflos.“
Viele glauben, sie könnten einfach loslegen, eine tolle Idee genügt. Schließlich haben sie schon viele Bücher gelesen. Und ja, Lesen hilft. Aber ein Buch schreiben? Das ist Handwerk.
Was du brauchst:
- Struktur
- Spannungsaufbau
- glaubwürdige, lebendige Figuren
- und Dialoge mit Subtext.
„Gute Geschichten entstehen nicht aus Intuition allein, sondern aus bewusster Entscheidung.“
Das heißt nicht, dass du zuerst ein Literaturstudium brauchst. Aber ohne Grundkenntnisse im Storytelling wird dein Roman ins Stocken geraten. Deine Leser:innen merken, wenn eine Geschichte keine Form hat. Überraschung braucht Struktur.
Leuchtfeuer 2: „Ich muss besser sein als alle anderen.“
Dieser Mythos lähmt so viele angehende Autor:innen. Die Angst, nicht zu genügen, nicht originell genug, nicht sprachlich brillant, nicht perfekt. Hier kommt die Wahrheit: Du musst nicht besser sein. Du musst du selbst sein. Mit deiner Perspektive, deinem Ton, deiner Geschichte.
„Es geht nicht um Perfektion, sondern um Verbindung.“
Schreibende Leser:innen erwarten keine fehlerfreie Prosa. Sie wollen Emotion. Sie wollen sich verlieren. Sie wollen Figuren, die bleiben. Du kannst das schaffen, auch mit Zweifeln. Der Schliff kommt später. Jetzt zählt: Anfangen.
Leuchtfeuer 3: „Wenn ich mein erstes Buch veröffentlicht habe, wird alles einfacher.“
Ach, dieser schöne Trugschluss. Es wird nicht einfacher. Aber du wirst stärker. Du lernst dein Handwerk besser kennen, bekommst Feedback, baust dir ein Netzwerk auf. Aber ein Buch schreibt sich nie „von selbst“. Es bleibt Arbeit, mal lustvoll, mal zäh. Und das ist okay.
„Die Veröffentlichung ist kein Ende. Sie ist ein neuer Anfang.“
Wenn du Autor:in sein willst, beruflich oder aus Leidenschaft, dann brauchst du Kontinuität, nicht nur einen Glücksmoment. Und du brauchst Menschen um dich herum, die dich verstehen. Eine Schreib-Community. Eine Vision.
Schreib mutig und nicht allein
All das ist möglich. Du kannst lernen, was du brauchst. Du kannst wachsen, mit jedem Satz. Und du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Im Bookerfly Club begleiten wir dich genau dabei: mit Struktur, Austausch und Herzblut.
„Nicht die Zweifel stoppen dich, sondern der Glaube, du müsstest perfekt sein.“
Du willst tiefer einsteigen? Dann komm in den Bookerfly Club – deine Community für authentisches Schreiben.
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