Verkaufen heißt Emotionen wecken, nicht nur Zahlen zeigen

„Mir wird gesagt, du hast es ja leicht mit deinem Storytelling …“ Vielleicht kennst du das. Manche Genres erscheinen vermeintlich einfacher zu vermarkten. Aber Storytelling funktioniert in jedem Genre. Ob psychologischer Thriller oder Liebesroman. Das Thema entscheidet, wie du Emotionen weckst, neugierig machst und verbindest.

Storytelling ist überall, auch im Thriller

Ob wir über häusliche Gewalt schreiben oder von verfallenen Lost Places berichten: Jede:r Autor:in kann authentisch erzählen. Verknüpfe dein eigenes Leben oder Hobby mit deiner Story:

  • Psychothriller über häusliche Gewalt: greifbare Statistiken und Erfahrungswerte
  • Pendelst du gern spontan durch Lost Places: Berichte davon als Entstehungsidee deines Romans
  • Protagonistin springt Parkour: Zeig die Idee im Alltag, das weckt Spannung

So entsteht Marketing, das direkt aus dir spricht, und Leser:innen fühlen, nicht nur lesen.

Publikum statt Plattform: Bau eine echte Community auf

Instagram, TikTok, LinkedIn, jede Plattform spricht unterschiedliche Menschen. Authentisches Storytelling bleibt der Schlüssel:

  • Zeige deine Reise: von der ersten Idee über Rückschläge bis zum fertigen Buch
  • Erzähle Ängste, Erlebnisse, Investments – privat, echt, ohne Maske
  • Keine reinen Promotions: Statt „Kauf mein Buch jetzt“, lieber „Das steckt hinter dem Buch“

Mit diesem Ansatz wächst Vertrauen, auch durch emotionale Bindung, nicht Mitleid.

Fehler vermeiden im Buchmarketing

Drei klassische Stolperfallen im Überblick:

  1. Schlechte Bildqualität: verschwommene Fotos wirken unprofessionell
  2. Kein Story-Hook im Post: ohne emotionalen Einstieg bleibt dein Beitrag unsichtbar
  3. Unprofessionelles Cover: selbst gut geschriebene Bücher brauchen ein gelungenes Design

Ein Bild und die ersten Sekunden entscheiden über deine Reichweite. Und Leser:innen bewerten dein Cover intuitiv, es ist oft der erste Kaufent­scheid.

LinkedIn ist mehr als Business: Auch Leser:innen dort erreichen

Instagram ist etabliert, aber LinkedIn? Viel Potenzial, weniger Konkurrenz. Besonders bei Fachbuch- oder Sachbuch-Zielgruppen weit vorne. Regelmäßig drin, Content recyceln und KI-Tools nutzen, um Inhalte gezielt anzupassen, das schafft neue Chancen.

Emotion schlägt Plattform-Zwang – immer

Buchmarketing ist kein Copy‑Paste: Erzähle deine Geschichte leise und laut. Und zwar so, dass sie neugierig macht. Emotional, persönlich, intelligent. Nicht jeder muss Social Media lieben. Aber die Macht der Verbindung bleibt.

„Menschen kaufen keine Bücher, sie kaufen Emotionen, die Herzen verbinden.“

 

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