Was, wenn du alles schon in dir trägst?
Du sitzt am Schreibtisch, das leere Blatt flimmert dich an und da ist sie wieder, diese Stimme: „Ich bin doch gar kein Schreib-Talent.“ Vielleicht kennst du diesen Gedanken. Vielleicht hält er dich sogar davon ab, überhaupt loszulegen.
„Der größte Feind deiner Geschichte ist nicht der leere Bildschirm, sondern der Glaube, du könntest es nicht.“
Dieser Blogbeitrag ist eine klare Ansage an den inneren Kritiker und eine Liebeserklärung an das Handwerk des Schreibens. Denn Schreiben ist keine magische Gabe. Es ist Übung. Und Herzblut.
Der Mythos vom Schreib-Talent
Viele glauben, man müsse zum Schreiben „berufen“ sein, mit einer Portion Charisma, einem Funken Genie, der sich in magischen Sätzen entlädt. Und wer das nicht hat? Der sei halt kein Autor bzw. keine Autorin.
Blödsinn.
„Schreiben ist keine Kunst der Auserwählten, sondern ein Handwerk der Lernenden.“
Natürlich brauchst du Fantasie, ein Gespür für Sprache. Aber der Großteil guter Texte entsteht durch Technik, Übung, Struktur und ja, durch viele überarbeitete Fassungen.
Geschichten gehören zum Menschsein
Was viele vergessen: Geschichten erzählen liegt in unserer Natur. Es ist tief in uns verankert. Wir tun es, seit wir denken können. Jeder Mensch trägt Geschichten in sich. Auch du.
„Du bist ein Geschichtenerzähler,– einfach, weil du ein Mensch bist.“
Es ist also nicht die Frage, ob du Geschichten in dir hast. Sondern, wie du lernst, sie gut zu erzählen. Und dafür gibt es Werkzeuge, Kurse, Bücher, Communities. Du musst sie nur nutzen.
Deine Lieblingsautor:innen haben auch klein angefangen
Wenn du heute einen erfolgreichen Roman liest, siehst du nur das Ergebnis, nicht den Weg dorthin. Doch auch große Namen haben einmal angefangen. Sie haben gelernt, gelesen, geübt. Und vor allem: Sie haben geschrieben.
„Auch Bestseller-Autor:innen haben mal ihren ersten Satz geschrieben.“
Die romantische Vorstellung vom Schreib-Genie blendet oft aus, wie viel Arbeit dahinter steckt. Wer heute glänzt, hat früher geschliffen. Text für Text, Seite für Seite.
So beginnst du und bleibst dran
Stell dir diese Fragen:
Welche Geschichte willst du erzählen?
In welches Genre gehört sie und welche Emotionen stecken dahinter?
Welche Figuren begleiten dich dabei und was treibt sie an?
Mach dich vertraut mit diesen Elementen. Und dann? Fang an. Schreib. Übe. Lerne. Lass dich begleiten, von anderen Autor:innen, Schreibgruppen oder dem Bookerfly Club.
„Solange du schreibst, hast du nicht versagt. Du bist schon auf dem Weg.“
Alles beginnt mit deinem Entschluss zu schreiben
Warte nicht auf die Muse. Warte nicht auf den perfekten Moment. Du brauchst kein „Genie“, um zu schreiben, du brauchst den Mut, anzufangen und dran zu bleiben. Denn:
„In jedem Anfang wohnt ein Zauber und in jedem Menschen eine Geschichte.“
Du musst kein Genie sein, um ein Buch zu schreiben, nur jemand, der nicht aufhört zu lernen. 👉 Du willst loslegen? Dann komm in den Bookerfly Club , deine Community für Inspiration, Austausch und Schreibfreude.
Und wenn dich das Schreiben mit KI interessiert: Entdecke die KI-Schreibschule mit Janet Zentel & Juri Pavlovic für moderne Autor:innen mit Zukunftsvision.
0 Comments