Wenn die Angst vorm Scheitern größer ist als der Traum vom Buch

Du hast dein Buchprojekt gestartet, voller Vorfreude, voller Ideen. Aber dann kommt sie: die leise Stimme im Kopf, die fragt „Was, wenn ich scheitere?“ Genau darum geht es in diesem Blogbeitrag. Denn diese Angst betrifft nicht nur dich. Sie ist ein ständiger Begleiter vieler Autor:innen, vor allem beim ersten Buch. Aber sie muss dich nicht lähmen. Sie kann auch dein stärkster Antrieb werden.

Was ist, wenn ich scheitere, bevor ich überhaupt angefangen habe?

Viele Autor:innen zögern, ihre Buchidee öffentlich zu machen. Kein Wunder. Wer möchte schon später sagen: „Ich habe es doch nicht geschafft.“ Aber die Wahrheit ist: Schon der erste Schritt ist ein mutiger Erfolg.

„Angst ist oft nur ein Zeichen dafür, dass uns etwas wirklich wichtig ist.“

Wenn du dich fragst, ob du überhaupt darüber sprechen darfst, bevor dein Buch fertig ist, dann erinnere dich: Du schreibst nicht nur ein Buch. Du gehst einen Weg. Und dieser Weg beginnt mit dem ersten Satz und darf auch öffentlich begleitet werden.

Was bedeutet „Scheitern“ wirklich?

Ein Buch zu schreiben ist kein Sprint. Es ist ein Marathon mit Stolpersteinen. Und das erste Buch muss nicht gleich ein Bestseller, es darf ein Lernprozess sein.

„Der Weg ist das Ziel – und jedes geschriebene Kapitel bringt dich deinem Traum näher.“

Selbst wenn dein erstes Buch keine Verkaufsrekorde bricht: Du hast etwas geschaffen, das bleibt. Eine Geschichte, die nur durch dich existiert. Das allein ist ein Erfolg, auch wenn Amazon-Algorithmen das (noch) nicht sehen.

Realistische Ziele statt lähmender Erwartungen

Ein häufiger Grund für Selbstzweifel ist eine überzogene Erwartungshaltung: Vom ersten Buch leben, auf die Bestsellerliste kommen, sofort durchstarten. Ja, das ist möglich – aber es ist nicht der Regelfall.

„Ziele dürfen groß sein, aber sie brauchen Etappen, keine Illusionen.“

Ein smartes Ziel könnte sein: „Ich möchte meine Ausgaben für Lektorat und Cover wieder reinholen.“ Und dann frag dich: Wie viele Bücher müsstest du verkaufen? Wie kannst du Sichtbarkeit aufbauen? Welche Marketingmaßnahmen machen Sinn?

Vom Flop zum Feedback: Lernen statt aufgeben

Wenn dein erstes Buch nicht einschlägt, bedeutet das nicht, dass du kein Talent hast. Vielleicht lag es am Timing, an der fehlenden Sichtbarkeit, am Cover oder der Zielgruppenansprache. All das sind Faktoren, die du analysieren und beim nächsten Mal besser machen kannst.

„Scheitern ist oft einfach nur Feedback in Verkleidung.“

Nutze Rückschläge als Chance zur Weiterentwicklung. Hol dir Unterstützung, wo du nicht weiterkommst. Und vor allem: Bleib dran.

Schreiben ist Wachstum – kein Wettbewerb

Schreiben ist ein Prozess. Du wirst mit jedem Buch besser. Du wirst sichtbarer. Du wirst sicherer. Wichtig ist nur, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst und dir erlaubst, auch Umwege zu gehen.

„Scheitern heißt nur, dass du es wirklich versucht hast, und das ist der Anfang von allem.“

Am Ende zählt nicht, ob dein erstes Buch ein Erfolg war, sondern ob du weitergeschrieben hast.

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